
Ein Königreich Blogbeitrag
Erfahren Sie, wie Internet unser Konsumverhalten verändert und wie Unternehmen darauf reagieren sollten, vor allem digitale Sichtbarkeit ist dabei wichtig.

Wie die Onlinewelt unser Konsumverhalten verändert
Die Onlinewelt, sie verändert uns. Daten des statistischen Bundesamtes zeigen, dass bereits 92 % der deutschen Bevölkerung regelmäßig das Internet nutzen. Und die Tendenz ist weiter steigend. Man geht davon aus, dass eine Person, die erst mal mit der Onlinewelt vertraut ist, auch in Zukunft weiter darauf zurückgreifen wird. Mit Blick auf die momentane Altersgruppe der 14- bis 49-Jährigen nutzen also zukünftig 100 % der Deutschen das Internet. Und das hat Auswirkungen.

Durchschnittlich 87 % dieser Internetnutzer möchten sich vor dem Kauf über Produkte informieren. Dabei stehen insbesondere Recherche und Vergleich verschiedener Angebote im Fokus. Und genau dieser Aspekt ist der Grund dafür, warum das Internet die bis dato geltenden Marketingparadigmen außer Kraft setzt und ein Umdenken der Unternehmen erfordert. Vor dem Internet waren Konsumierende auf die Informationen des Herstellers und somit auch auf „lästige“ Werbung angewiesen. Der Anbietende hatte einen Informationsvorsprung und war dem Konsumierenden schlichtweg überlegen. Dieser nahem es deshalb in Kauf, überall mit Werbekontakten (z.B. Werbeplakate, Postwurfsendungen) konfrontiert zu sein. Schließlich konnte man ja nur so informiert bleiben.
Durch das Internet verschiebt sich das Machtverhältnis zwischen den Parteien. Der Konsumierende überliegt nun dem Anbietenden, da man durch das Internet eine vollständige Transparenz über dessen Produkte und den Wettbewerb hat. Und der Konsumierende kann frei wählen, wann und über welchen Kommunikationskanal (z.B. über Social Media oder die Website) er mit dem Anbietenden in Kontakt tritt. Der Konsumierende bewegt sich in seiner individuellen Geschwindigkeit durch den Kaufentscheidungsprozess, die Customer Journey. Heute entscheidet jeder selbst, wann und wo man kauft.
Exkurs: Customer Journey
Aus dem Englischen übersetzt steht der Begriff Customer Journey für die Kundenreise. Sie ist ein mehrstufiger Entscheidungsprozess aus Sicht der Kund:innen. Ihre Absicht ist die vom Unternehmen festgelegte Zielhandlung der Konsumierenden, z.B. der Kauf eines Produkts. Wie die Customer Journey letzten Endes abläuft, lässt sich vom Unternehmen zwar beeinflussen, ist von Person zu Person aber unterschiedlich, insbesondere im Internet.

Das heißt aber trotzdem nicht, dass dabei nur Online-Shops Berücksichtigung finden. So informieren sich die Hälfte der Kaufenden zwar im Internet, der tatsächliche Kauf findet für 38 % von ihnen aber immer noch in Geschäften vor Ort statt.
Für Unternehmen bedeutet das, den überlegenden Konsumierenden mit entsprechendem Content zu unterstützen – mit der passenden Lösung auf unterschiedlichen Kommunikationskanälen. Wer das nicht macht, ist nicht digital sichtbar und existiert für die meisten Konsumierenden nicht.
Die Corona-Pandemie als Treiber der Digitalisierung
Den Trend, hin zu steigenden Nutzerzahlen und einem veränderten Konsumverhalten aufgrund des Internets, konnte man schon im Jahr 2019 und auch in den Jahren zuvor ausmachen. In Zeiten einer globalen Pandemie zeigt und verstärkt sich diese Entwicklung aber nochmals umso mehr.
Maßnahmen, die zur Eindämmung des Virus dienten, konnten in der Onlinewelt problemlos umgangen werden – ein Treiber also für die Digitalisierung, vor allem im Hinblick auf das Online-Marketing. Fast 100 Prozent. So hoch war die Umsatzsteigerung des Onlinehandels im ersten Lockdown 2020.
Zu erklären ist dieser Anstieg natürlich mit den geschlossenen Läden. Und mit diesen ging auch ein weiteres Phänomen einher: beinahe jede:r dritte Kaufende im Internet ist heute über 60 Jahre alt. Gerade diese sogenannten Silver Surfer verdeutlichen diesen Wandel im Konsum- und Entscheidungsverhalten am besten. Denn sie waren die Altersgruppe, die seither am wenigsten online kauften.
Von zehn Kund:innen kaufen vier mehr als einmal pro Woche online ein. Drei von diesen vier Onlinekund:innen wollen in Zukunft mindestens genau so viel, wenn nicht sogar mehr, im Internet kaufen. Diese Ergebnisse zeigen, dass die digitale Präsenz für Unternehmen langfristig betrachtet überlebensnotwendig ist.
Der Mittelstand und die Digitalisierung
Dabei sieht sich gerade der Mittelstand oft als benachteiligt an. Die Begründung: geringere finanzielle Mittel als die Konkurrenz an Großkonzernen und Onlinegiganten. Man betrachte es einmal aus einem anderen Blickwinkel heraus, im Vergleich des Mittelstands und dessen Konkurrenz: Genau dort liegt eine große Chance in der Digitalisierung und einer gesteigerten Onlinepräsenz. Experten halten eine 20-prozentige Steigerung der Produktivität als auch der Profitabilität für realistisch. Gründe hierfür liegen insbesondere in der effektiveren Nutzung verfügbarer Ressourcen, Wettbewerbsvorteilen in Form von Flexibilität sowie einer besseren Sichtbarkeit für Kund:innen.
Die Rolle der sozialen Medien für Unternehmen
Kund:innen mit den passenden Inhalten abholen und im Gedächtnis bleiben. Das muss das Ziel von Unternehmen sein. Dafür muss man aber erstmal wahrgenommen werden und deshalb unbedingt dort präsent sein, wo potenzielle Kund:innen unterwegs sind. Im Hinblick auf die Entwicklungen in Zeiten von Corona ist dies vermehrt im Internet der Fall und immer weniger in Innenstädten oder Einkaufszentren. So stieg während des ersten Lockdowns in Deutschland die Nutzung der sozialen Medien um etwa 75 % an. Ein professioneller Auftritt in eben diesen Medien ist faktisch also unumgänglich, um potenzielle Kund:innen zu erreichen.

Wie können Unternehmen auf verändertes Konsumverhalten reagieren?
Soweit so gut. Die Onlinewelt verändert also das Konsum- und Kaufverhalten. Die wohl wichtigste Frage ist nun: Wie können Unternehmen auf dieses veränderte Konsumverhalten reagieren?
Allgemein gesprochen: digital aufrüsten und eine digitale Sichtbarkeit sicherstellen.
In Maßnahmen gesprochen: eine funktionierende Website, mit einer zielführend vernetzten Einbindung von Social Media und Newslettern. So können potenzielle Kund:innen im Kaufentscheidungsprozess begleitet werden. Quantität und Qualität des Inhalts spielen dabei eine Rolle. Die Bedürfnisse der Kund:innen stehen immer im Fokus und werden vom Unternehmen mit den entsprechend relevanten Informationen und Inhalten begleitet –passend zur individuellen Phase der Customer Journey. Um die Klammer zum Beginn unseres Beitrags zu schließen: Käufer:innen fällen ihre Entscheidung nicht mehr spontan im Laden. Sie informieren sich vorher und recherchieren – im Internet. Dort müssen sie abgeholt und in Ihrer weiteren Entscheidungsfindung unterstützt werden.
go-digital – Finanzielle Förderung für Digitalisierungsprojekte des Mittelstandes
go-digital ist ein Förderprogramm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. Ziel dessen ist es, kleine und mittelständische Unternehmen bei der Digitalisierung und somit auch bei Ihrer digitalen Sichtbarkeit zu unterstützen. Dabei können bis zu 50 Prozent der anfallenden Kosten für Digitalisierungsprojekte vom Staat gefördert werden. Diese Projekte können die Entwicklung und Umsetzung von Online-Marketing und Social-Media-Strategien, aber auch den Auf- und Ausbau einer Website oder Ähnliches beinhalten. Weitere Informationen über go-digital finden Sie hier.
Fazit
Nicht erst seit Corona ist die Onlinewelt allgegenwärtig. Durch die Pandemie und ihre Folgen, gewinnt das Internet aber immer weiter an Bedeutung. So verändert sich nicht nur das Konsumverhalten, sondern auch das Kaufverhalten potenzieller Kund:innen. Für Unternehmen ist es überlebensnotwendig, auf diese Veränderung zu reagieren. Um aus potenziellen Kund:innen tatsächliche Kund:innen zu machen, gilt es, deren Customer Journey zu verstehen. Diese Kundenreise findet vermehrt online statt. Ein Trend, der sich in naher Zukunft immer weiter verstärken wird. Jedes Unternehmen sollte deshalb genau wissen, wer die Zielkund:innen sind, wie diese sich im Kaufentscheidungsprozess verhalten und welche Kommunikationskanäle sie nutzen.
Ein Unternehmen, das im Internet nicht präsent ist, ist so gut wie unsichtbar. Eine eigene Website sowie weitere, darauf abgestimmte, Onlinemaßnahmen – gestaltet mit Blick auf die Customer Journey der Zielkunden – sind deshalb zwingend notwendig, um wahrgenommen zu werden. Go-digital bietet kleinen und mittelständischen Unternehmen die Möglichkeit, den Auf- und Ausbau von Websites sowie weitere Digitalisierungsprojekte vom Staat fördern zu lassen, damit sie diesen Wandel bewältigen können. Dabei können bis zu 50 Prozent der Kosten für ein Digitalisierungsprojekt (z.B. den Aufbau einer Website) übernommen werden.
Links:
[3] https://www.internethandel.de/inhalt/google-studie-kaufverhalten-internet-informieren
[5] https://www.elook.shop/blog/ratgeber-verkaufsfoerderung/nutzerverhalten-im-internet-in-corona-zeiten
Was ist Nachhaltigkeit?
Der Begriff „Nachhaltigkeit“ stammt ursprünglich aus der Forstwirtschaft und besagt, man solle im Wald nur so viele Bäume fällen ,wie von selbst wieder nachwachsen können. Betrachtet man den Wald alsUnternehmen, bedeutet das, man holzt nicht für den eigenen Profit ab, sondern bereitet ihn für Nachfolger vor. Handelt jeder nach dieser Maxime, steht demUnternehmen Wald eine regelrecht blühende Zukunft bevor.
In mancherlei Hinsicht verhält sich Nachhaltigkeit wieAutofahren. Man muss nicht vollumfänglich verstehen, wie ein Auto funktioniert, um am Geschehen auf der Straße teilzunehmen. Es reicht aus, die relevantenRegeln des Verkehrs zu kennen und zu verstehen. Auf Basis dieses Wissens begegnet man sich sicher im Straßenverkehr. Jeder versteht sie und jeder kann sie anwenden. Wie viele Zylinder mein Fahrzeug dabei hat oder wofür diese auch noch gebraucht werden, spielt für den Großteil der Verkehrsteilnehmer nur eine marginale Rolle.
Mit der Nachhaltigkeit verhält es sich also ganz ähnlich.Man muss das 3-Säulen Modell nicht kennen und komplett durchsteigen. Es reicht aus, zu wissen, wie man seinen eigenen Stand der Nachhaltigkeit bestimmen und anschließend erweitern kann.
Nachhaltig zu denken, heißt vor allem langfristig zu denken.
Das 3-Säulen Modell
Eine geläufige Darstellung von Nachhaltigkeit ist das 3-Säulen Modell. Diese 3 Säulen sind in ihrer Wertung gleichgestellt. Keine der Säulen überragt die anderen. Auf keine Säule darf verzichtet werden.

Ökologische Nachhaltigkeit:
Der erste Gedanke, der den meisten durch den Kopf schwirrt, wenn sie von Nachhaltigkeit hören, ist vermutlich Umweltschutz. Die globale Klimaerwärmung macht dem Planeten zu schaffen. Sie gilt es aufzuhalten. Der Grundsatz dabei ist, die gegebene Lebensgrundlage nur soweit zu beanspruchen, wie diese sich selbst regenerieren kann.
Ökonomische Nachhaltigkeit:
Damit auch nachfolgende Generationen dieselben Voraussetzungen haben, wie unsere sie hat, ist die Maxime der ökonomischen Nachhaltigkeit, nicht über die eigenen wirtschaftlichen Verhältnisse zu leben. Ressourcen die man verwendet, sollten in Zukunft immer von höherer Qualität und mindestens gleichbleibender Verfügbarkeit sein. So gewährleistet man ein langfristig ausgerichtetes und natürliches Wachstum.
Soziale Nachhaltigkeit:
Die soziale Nachhaltigkeit fällt unserer Meinung nach viel zu oft hinten rüber. Dabei ist sie genauso wichtig, wie die anderen beiden Säulen des Modells. Zusammengefasst kann man sie als Gerechtigkeit bezeichnen. Generationengerechtigkeit, Verteilungsgerechtigkeit und Geschlechter-gerechtigkeit.
Das heißt: agiere so, dass weder Generationen noch Geschlechter benachteiligt werden und Ressourcen gerecht verteilt sind.
Insbesondere die Soziale Nachhaltigkeit ist nicht ganz scharf definiert. Für uns gehört zum Beispiel auch die Unterstützung und Stärkung des sozialen und lokalen Umfelds dazu. Support your locals eben. Oft wird sie aber auch mit der CSR – der Corporate Social Responsibility gleichgesetzt.
Was ist Corporate Social Responsibility?
Die eingedeutschte Form von Corporate Social Responsibility lautet unternehmerische Sozialverantwortung. Aber was versteckt sich hinter diesem recht sperrigen Begriff? Es handelt sich dabei um die (freiwillige) Übernahme von gesellschaftlicher Verantwortung eines Unternehmens - über gesetzliche Vorgaben hinaus. Das daraus resultierende Unternehmenskonzept umfasst alle drei der genannten Nachhaltigkeitssäulen. Hierfür gibt es zwei Ansätze.
Der normativ motivierte CSR-Ansatz wird auch Corporate-Citizenship genannt. Die Gesellschaft fordert eine Gegenleistung des Unternehmens für die Inanspruchnahme nicht monetärer Leistungen. Diese Leistungen sind zum Beispiel das Sozial- und Bildungssystems oder auch die Infrastruktur. Das Unternehmen ist folglich Teil der Gesellschaft und sollte sich deshalb ebenso an dieser beteiligen, wie Einzelpersonen.
Der ökonomisch motivierte Ansatz dagegen ist intrinsisch. Das Unternehmen selbst erkennt den Nutzen und agiert auf freiwilliger Basis. Die Problematik dabei, ist allerdings zu erkennen, ob diese Handlungen tatsächlich altruistischer Natur sind. Es gilt also zu hinterfragen, ob die vermittelten Leistungen mit den tatsächlichen Leistungen übereinstimmen. Wenn nicht, liegt schnell der Verdacht von Greenwashing vor.
Warum es wichtig ist, als Unternehmen nachhaltig zu handeln.
Das alles war noch nicht überzeugend? Natürlich profitiert man auch als Unternehmen davon, nachhaltig zu handeln.
Nachhaltigkeit versteckt sich längst nicht mehr in den Nischen dunkler Seitengassen, sondern stolziert mit stolz geschwellter Brust über den Broadway - im hellsten Rampenlicht. Vorbei sind die Zeiten, in denen nur barfüßige Öko-Hippies mit Rastazöpfen (natürlich verallgemeinern
wir hier stark) sich für Nachhaltigkeit einsetzten. Spätestens seit Fridays for Future weiß jeder um die Thematik des Klimawandels. Nachhaltigkeit ist nicht mehr wegzudenken. Ob es einem gefällt oder nicht.
Möchte man sein Unternehmen, seine Marke oder sein Produkt erfolgreich und dauerhaft am Markt positionieren, müssen solche Megatrends erkannt und erfolgreich angegangen werden. Antizipation ist hier das Zauberwort.
Starke Marke
Verantwortung übernehmen. Viele Verbraucher fordern das von Marken und Produkten, die sie konsumieren. Mit dem eigenen Konsum etwas Gutes tun, ist dabei ein häufiger Antrieb von Kunden. Damit das auch funktioniert, muss die Marke für etwas stehen. Menschen fühlen sich mit Marken verbunden. Dafür müssen sie zum einen identitätsstiftend sein, zum anderen für dieselben Werte stehen, wie der Verbraucher selbst.
Mit der immer weiter steigenden Popularität von Nachhaltigkeit, muss eine starke Marke aber nicht mehr nur für definierte Werte stehen, sie muss diese Werte schaffen. Immer am Puls der Zeit. Immer mit einem feinen Gespür für aktuelle gesellschaftliche Fragen.
Die Marke erzählt nicht mehr nur von einer Vision. sie selbst muss die Vision sein.
Verbraucherstudie
In einer im Juli 2020 veröffentlichten Studie von Capgemini, wurden weltweit mehr als 7.500 Verbraucher auf ihr Kaufverhalten in Bezug auf Nachhaltigkeit befragt. Die Ergebnisse:
- 48 Prozent der Befragten aus Deutschland würden zu einer unbekannteren Marke wechseln, wenn sie nachhaltiger ist
- 52 Prozent verspüren eine emotionale Bindung zu nachhaltigen Produkten und Organisationen
- 64 Prozent tendieren vermehrt zum Kauf lokaler Produkte, da sie ihnen sicherer und nachhaltiger erscheinen
- 63 Prozent der befragten Unternehmen bestätigen eine Steigerung des Markenumsatzes durch Nachhaltigkeit
- 77 Prozent geben an, eine erhöhte Kundentreue durch Nachhaltigkeit erzielt zu haben
Weiter kann man als nachhaltiges Unternehmen strengeren Regulierungen der Regierung entgegenwirken. So wird man von diesen nicht überrascht und kann im Idealfall zu einer möglichen Gestaltung dieser beitragen.
Was ist das Problem dabei?
Kommunikation! Die Verbraucher benötigen mehr Informationen über die Nachhaltigkeit von Produkten und Unternehmen – und fordern diese auch ein. Das Zauberwort ist diesmal Transparenz. So sind fast 68 Prozent der Befragten bereit, zum nachhaltigeren Produkt zu greifen, sobald sie die Problematik des Produkts verstehen.
46 Prozent geben an, dass ihnen die nötigen Informationen fehlen, Nachhaltigkeits-versprechen auf ihre Richtigkeit hin zu überprüfen. 41 Prozent sagen deshalb auch, dass sie den Angaben nicht vertrauen.
Die Kommunikation vieler Unternehmen hängt also hinterher. Selbst wenn sich diese bereits nachhaltig ausgerichtet haben, wird dies nur selten für den Konsumenten transparent genug gemacht. Und sind die Nachhaltigkeits-bestrebungen nicht transparent, verlieren Produkt, Marke und Unternehmen an Glaubwürdigkeit.
Fazit
Sich als Unternehmer heute mit Nachhaltigkeit zu beschäftigen, ist nicht mehr nur nice to have! Es ist unabdingbar, um sein Unternehmen für die Zukunft zu rüsten. Das gute dabei: während man sich selbst zukunftsgerecht aufstellt, gestaltet man die Zukunft mit und sorgt für eine Erhaltung dieser.
Von Nachhaltigkeit profitiert jeder. Umwelt. Gesellschaft. Unternehmen. Win. Win. Win!
Quellen:
Christian Schuldt: Transforming Brands: Marken als Akteure des Wandels.
https://www.zukunftsinstitut.de/artikel/
marketing/transforming-brands-marken-als-akteure-des-wandels/
Thomas Krick: Verantwortung als Chance: das Transformationsthema Sustainability:
https://www2.deloitte.com/de/de/pages
/risk/articles/sustainability-transformation.html
Lea Menges: Warum es sich lohnt, das Thema Nachhaltigkeit ernst zu nehmen: https://bit.ly/3pdUU43
Iris Pufé: Was ist Nachhaltigkeit? Dimensionen und Chancen:
https://www.bpb.de/apuz/188663/was-ist-nachhaltigkeit-dimensionen-und-chance
Capgemini: Ein Herz für Nachhaltigkeit: Acht von zehn Verbrauchern kaufen lieber verantwortungsbewusst und umweltfreundlich: https://www.capgemini.com/de-de/news/studie-herz-nachhaltigkeit-gluecklich-verbraucherpraeferenzen-veraendert/